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Über das gesamte Vorhaben hinweg ist die rege Beteiligung der wesentlichen Stakeholder zwingend erforderlich. Von daher ist es notwendig, die Beteiligten über den Fortschritt der RE-Aktivitäten zu informieren und Motivatoren zu finden, um die Beteiligung über einen gewissen Zeitraum zu ermöglichen.
Es ist wichtig, dass ein gemeinsames Bewusstsein geschaffen und erhalten bleibt. Die Schaffung einer Transparenz für das Vorgehen und die Ergebnisartefakte sollten im Fokus stehen. Intrinsische und extrinsische Motive der Beteiligten sollen ermittelt werden, um motivieren zu können.
Maßnahmen zur Steigerung der Motivation: dazu gehören eine interessante oder herausfordernde Tätigkeit durchführen, Probleme frühzeitig erkennen und reduzieren, mehr Transparenz in den Abläufen schaffen, eine offene Kommunikation und die Anwendung von Feedbackmethoden (z.B. Blitzlicht) einsetzen sowie gemeinsame (Teil-)Ergebnisse feiern.
Ziel ist es, dass ein einheitliches Bewusstsein mit positiver Auswirkung auf das Projekt vorherrscht.
Zeitaufwand pro Person: 10 Minuten
Kann als Selbst- oder Fremdbeobachtung (im Team) durchgeführt werden:
Neben den Stärken, die jeder mit seinen Teamrollen in sein Team mit einbringt, werden auch „zulässige“ Schwächen mit aufgezeigt, die jede Teamrolle mit sich bringen kann. Diese Erkenntnis kann bereits dazu beitragen, Konflikte in Teams aufzulösen.
Vorgehensweise:
Selbstbeobachtung – verteile 6 Punkte wie folgt: für die Teamrolle, die du bei dir am stärksten wahrnimmst, gibst du dir drei Punkte, für die zweitstärkste zwei Punkte und für die drittstärkste einen Punkt.
Fremdbeobachtung: Jeder der einen anderen fremdbeobachtet erhält ebenfalls 6 Punkte, die er nach obigem Schema innerhalb der neun Teamrollen verteilt.
Bei dem Abgleich zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung können sich hilfreiche Bestätigungen für die eigene Einschätzung ergeben oder bei Differenzen, interessante Perspektiven von anderen. Eine große Chance für die eigene Weiterentwicklung!
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