Dokumentieren

Die Ergebnisse des „Ermitteln“ der Anforderungen sollen geeignet und nachhaltig dokumentiert werden. Das Dokumentieren der erkannten Anforderungen ist ein zentraler Baustein eines erfolgreichen Projekts. Hier entstehen Verträge mit Lieferanten, Lasten- und Pflichtenheft und Product Backlogs.

Werkzeugkoffer mit diversen Tools der Anforderungsfabrik

Bei agilen Projekten werden die Anforderungen mittels Epics und User Stories prägnant beschrieben und anschließend gemeinsam mit den Stakeholdern intensiv diskutiert sowie iterativ vervollständigt. Bei Projekten nach klassischen Vorgehensmodellen ist die Eindeutigkeit ausschlaggebend für die Projektlaufzeit und das Budget.

Bevor die Anforderungen dokumentiert werden, müssen Qualitätskriterien an die Dokumentation festgelegt werden. Die Qualitätskriterien definieren auch, in welcher Form die Dokumentation zu erfolgen hat.
Ideen, Wünsche und/oder Anregungen werden in diesem Schritt, in Form von konkreten Anforderungen, in das Anforderungsdokument übertragen. Hierbei ist ein sinnvoller Mix aus natürlicher Sprache und Modellen die bisher erfolgreichste Option.
Je nach Projektumfang, kann die Anforderungsdokumentation eine Vielzahl von Anforderungen enthalten. Diese müssen konsolidiert sowie auf Abhängigkeiten und Konflikte hin überprüft werden.
Um die gewünschte und vereinbarte Qualität sicherzustellen, muss jede einzelne Anforderung sowie das Anforderungsdokument als Ganzes geprüft werden. Um diese Prüfung durchzuführen, können unterschiedliche Verfahren genutzt werden.
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